AG Rudow wählte einen neuen Vorstand

Kern des neuen Vorstand: Ch. Jüttner. K. Hofmann und D. Heintz

Die Aktionsgemeinschaft Rudow (AG Rudow) wählte am 09. März im Casino Steckenpferd einen neuen Vorstand. Andreas Kämpf, alias Curry Paule, trat als bisheriger Vorsitzender der Unternehmergemeinschaft nicht mehr für den Vorsitz an, bleibt allerdings dem Verein treu. Kämpf erklärte, dass er Zeit brauche für neue unternehmerische Projekte. „Ich arbeitete all die Jahre sehr gerne mit Andreas Kämpf zusammen und wünsche ihm von Herzen viel Glück für seine weiteren Projekte, sagte Detlef Heintz“, 2. Vorsitzender des Vereins, was von den Mitgliedern mit Beifall bedacht wurde. Auch Soran Ahmed als Protokollführer sowie Heinz Engelke als Kassenwart traten nicht mehr an. Für sie alle gab es Blumen zur Verabschiedung aus ihren Ehrenämtern und viel Applaus für ihr Engagement.

Neben der Verabschiedung des alten Vorstands wurde ein neuer Vorstand gewählt. Zur Wahl des 1. Vorsitzenden stellte sich Christian Jüttner. Er wurde mit überragender Mehrheit gewählt. Jüttner, ausgestattet mit guten Management-Fähigkeiten, versprach, sich mit aller Kraft für die AG Rudow einzusetzen. Das gilt ebenso für Detlef Heintz, der erneut für den 2. Vorsitzenden kandidierte. Zur neuen Kassenwartin wurde Kerstin Hoffmann bei nur einer Enthaltung und ohne Gegenstimme gewählt. In der Funktion der Kassenwarte sind Ralph Birkhölzer und Andreas Otté einstimmig bestätigt worden. Sie alle zeichnet eines aus: Sie setzen sich mit Herzblut für Rudow ein. Neben der Wahl eines neuen Vorstandes gab es weitere Themen zu besprechen. So etwa die Gestaltung der Rudower Frühlingsmeile mit Aktivitäten für Kinder und Jugendlichen sowie Aktivitäten der AG Rudow zu 650 Jahre Rudow. Außerdem stellte AG Rudow Mitglied Heinz Jürgen Ostermann das Lesefest Rudow liest vor, das vom 31. März bis zum 02. April stattfindet. Zu Guter letzt will sich die AG Rudow einmischen bezüglich des vom Berliner Verkehrssenat geplanten Schnellradwegenetzes, das auch durch Rudow verlaufen soll, damit auch in Zukunft Rudower trotz Verkehrswende bequem ihre Geschäfte erreichen und erledigen können.