Corona-Schulbeirat

Hatte die Idee zum Corona-Beirat - Mirjam Blumenthal

Auf Antrag der SPD-Fraktion in der Bezirksverordnetenversammlung von Neukölln hat der Ausschuss für Bildung, Schule und Kultur heute mit großer Mehrheit beschlossen, einen bezirklichen Corona-Schulbeirat einzurichten. In diesem Beirat sollen Vertreter der bezirklichen Schulgremien - Eltern, Lehrer, Schüler, pädagogisches Personal, sowie Vertreter der Neuköllner Schulleitungen beteiligt sein. Die Idee zur Bildung eines Corona-Beirats stmmt aus der Feder der  Neuköllner SPD Fraktionsvorsitzenden Miriam Blumenthal.

Da das neue Schuljahr gerade begonnen hat, müssen Corona-Auswirkungen schnellstmöglich im Bezirk besprochen werden, um Handlungsempfehlungen zu entwickeln.

„In einer außergewöhnlichen Situation brauchen wir außergewöhnliche Lösungsansätze, die nur funktionieren können, wenn sie mit allen Beteiligten abgestimmt werden. Ein Corona-Beirat kann schnell auf kurzen Wegen auch auf neue Entwicklungen reagieren“, hebt die stellvertretende Vorsitzende des Ausschusses für Bildung, Schule und Kultur sowie Vorsitzende der SPD-Fraktion Cordula Klein hervor.

Auch die zuständige Stadträtin Karin Korte (SPD) hält dies für eine gute Lösung: „Für mich ist es wichtig, dass der Schulbesuch für Schülerinnen und Schüler sowie das gesamte Schulpersonal so sicher wie möglich ist“, so Korte. Daran arbeite man im Schulamt. Eine gute Kommunikation zwischen allen Beteiligten sei notwendig. Korte erhofft sich von dem Beirat einen guten Austausch und Hinweise auf strukturelle Probleme, „für die wir gemeinsam Lösungen erarbeiten werden: Mit dem Ziel, durch eine bessere und schnellere Koordination Schulen direkt zu unterstützen.“

Auch die Vorsitzende des Bezirkselternausschusses und des Bezirksschulbeirates Daniela von Hoerschelmann begrüßt den neuen Beirat. „Neukölln muss aus den Erfahrungen vor den Sommerferien lernen, gemeinsam Stärken ausbilden, gemeinsam die Bildung und die Schule vorbereiten und in die Wege leiten. Darum unterstütze ich den Antrag ausdrücklich“.