degewo setzt auf Klimaschutz

Frank Bielka mit den neuen VW e-Up, Foto: degewo

Drei Elektroautos gehören ab sofort zum degewo-Fuhrpark. Für die Aufladung sorgen eigene Ladesäulen. Während der Sanierungsarbeiten am Dach der Unternehmenszentrale im Sommer dieses Jahres werden mehrere Photovoltaikanlagen montiert, die die Ladesäulen mit Solarstrom versorgen. „Wir wollen in allen Unternehmensbereichen nachhaltig agieren und die CO2-Emissionen deutlich reduzieren. Die neuen Elektroautos sind ein weiterer Schritt um den Klima- und Umweltschutz zu unterstützen“, sagt degewo-Vorstandsmitglied Frank Bielka.

Berlins führendes Wohnungsunternehmen ersetzt drei mit Kraftstoff betriebene Dienstfahrzeuge durch VW e-Up Elektroautos. Mit den neuen Elektrofahrzeugen können 3,6 Tonnen CO2-Emissionen im Jahr vermieden werden. Die neue Photovoltaikanlage versorgt mit einer Gesamtleistung von ca. 40 KWpeak die Unternehmenszentrale und die Ladesäulen zusätzlich mit Solarstrom. Die Stromkosten werden so deutlich gesenkt.

Nachdem degewo schon bei seinen Neubauprojekten und umfangreichen energetischen Sanierungen für Energieeffizienz und Klimaschutz sorgt, setzt das Unternehmen nun auch bei seinen eigenen Fahrzeugen auf erneuerbare Energien. „Wir können uns vorstellen, dass die E-Autoflotte bei degewo weiter wächst. Dieses Modell kann auch bei anderen Unternehmen Schule machen“, sagt Bielka.

Begleitet wird das Projekt durch das Reiner Lemoine Institut, welches im Vorfeld die Fahrzyklen der Dienstwagen sowie die Potenziale des Gebäudes zur Eigenstromerzeugung wissenschaftlich untersucht hat und die Nachhaltigkeit nun analysiert.

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