18 Neuköllner Abiturientinnen und Abiturienten geehrt - Rudow liegt vorne

Foto: BA NKN

An der Spitze der Einser-Abiturienten liegt in diesem Jahr Rudow, und zwar mit dem Hannah-Arendt-Gymnasium mit fünf Spitzennoten, darunter drei glatten Einsen.  Bezirksbürgermeister Martin Hikel und Bezirksstadträtin Karin Korte hatten am 22. Juni  alle Neuköllner Spitzen-Abiturientinnen und Abiturienten im Rathaus geehrt. 13 Schülerinnen und fünf Schüler konnten in diesem Jahr ihr Abitur mit den Traumnoten 1,0 oder 1,1 abschließen. 11 Schüler in Neukölln erhielten die Note 1,0; weitere sieben bekamen die Note 1,1.

Den zweiten Platz der Neuköllner Schulen teilen sich das Albrecht-Dürer Gymnasium und die Katholische Schule St. Marien mit jeweils vier Spitzennoten, darunter ebenfalls jeweils drei glatte Einsen. Die weiteren Notenbesten des Bezirks haben ihren Abschluss am Ernst-Abbe-Gymnasium (2), der Evangelischen Schule (2) sowie an der
Gemeinschaftsschule Walter-Gropius-Schule absolviert.

 „Dieses Abiturjahr war aufgrund der Pandemie herausfordernder als jedes andere. Umso mehr freue ich mich mit den Einser-Abiturientinnen und Abiturienten. Ich wünsche mir, dass diese jungen Menschen Botschafterinnen und Botschafter unseres Bezirks werden“, so Bezirksbürgermeister Martin Hikel. Ihr Abschluss stehe dafür, dass es in Neukölln jeder packen kann. „Das mache Mut“, so Hikel. Auch ihm ist es wohl nicht entgangen, dass  viele der Geehrten aus Familien mit Migrationshintergrund kommen. Hikels Dank gilt allerdings ebenso allen Lehrkräften, „die in diesem vergangenen Corona-Jahr trotz widrigster Umstände alles gegeben haben und erneut über tausend junge Menschen zum Abitur begleitet haben.“



„Dass in diesem Corona-Abiturjahr die 18 besten jungen Schulabsolventen der Neuköllner Oberschulen geehrt werden, sei „wirklich großartig“, so Schul- und Bildungsstadträtin Karin Korte. Zudem freue sie sich mit allen anderen Schülerinnen und Schülern, die Neuköllns Schulen ebenfalls erfolgreich durchlaufen haben und jetzt mit dem Abitur oder MSA in der Tasche ihren weiteren Weg gehen werden. Nach den wohlverdienten Ferien stehe ihnen die Welt nun offen.