Neuköllner Ausbildungsbetrieb ist bester Berlins

25.07.2014 08:05 von Redaktion

Mareen Koch

Kürzlich zeichneten die IHK Berlin und die Handwerkskammer insgesamt 21 Berliner Betriebe für ihren besonderen Einsatz bei der Berufsausbildung aus. Den Wettbewerb „Berlins beste Ausbildungsbetriebe“ in der Kategorie bis zu 50 Mitarbeitern gewann das Neuköllner Unternehmen Koch Sanitätshaus GmbH. Bei den Unternehmen mit mehr als 50 Mitarbeitern ging die Frisch & Faust Tiefbau GmbH als Sieger hervor. Der Sonderpreis für besonderes Engagement ging an die Stiftung Synanon, die sich dem Thema Drogensucht seit über 40 Jahren widmet und beim Leben während und nach der Sucht hilft. Die Urkunden für eine besonders engagierte Nachwuchsförderung sowie hohe Qualität der Ausbildung und berufliche Perspektiven der Auszubildenden im Betrieb wurden von Jürgen Wittke, dem Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Berlin und Jan Eder, Hauptgeschäftsführer der IHK Berlin überreicht. Den Sonderpreis übergab Dilek Kolat, Senatorin für Arbeit, Frauen und Integration, an die Stiftung Synanon. Die Auszeichnung fand im Rahmen der Messe „Tage der Berufsausbildung“ statt.

Der Gewinner in der Kategorie unter 50 Mitarbeitern, das Koch Sanitätshaus GmbH aus Neukölln, ist siegerverwöhnt, denn er erhielt bereits im November 2013 den Neuköllner Ausbildungspreis.  Denn für das Unternehmen eines klar: Eine gute und verantwortungsvolle Ausbildung von jungen Leuten ist ein wichtiger Baustein zur Sicherung des Fachkräftenachwuchses und zur Stärkung der unternehmerischen Wettbewerbsfähigkeit. Schließlich herrscht mittlerweile auf dem Ausbildungsmarkt ein wahres Ringen um die fähigsten Bewerber. Auch deshalb ist die Ausbildung, Betreuung, Förderung und Unterstützung der Mitarbeiter im Koch Sanitätshaus wortwörtlich „Chefsache“. Von daher kümmert sich Geschäftsführerin Mareen Koch stets persönlich um alle Belange. Im Koch Sanitätshaus werden zudem Auszubildende mit Migrationshintergrund gefördert und wird Ausbildung in Teilzeit angeboten. Dabei hat das Unternehmen in erster Linie ältere Azubis, Mütter mit Kindern und Studienabbrecher im Blick. Die Auszubildenden bekommen frühzeitig eigene Aufgabenbereiche. Dazu sagt die Arbeitssenatorin Dilek Kolat: „Unternehmen erkennen zunehmend, dass sie aktiv werden müssen, um im Wettbewerb mit anderen um den Nachwuchs zu den Gewinnern zu gehören. Sie sichern sich damit die eigene Zukunft, denn gute Ausbildungsbedingungen zu schaffen ist die beste Vorsorge für die Fachkräftesicherung“. Von daher freue sich die Senatorin, den besten Ausbildungsbetrieb mit auszuwählen und hofft, „dass viele weitere Unternehmen diesen Wettbewerbsvorteil ebenfalls erkennen“, denn damit „sichern sie die unternehmerische Zukunft in Berlin“.

 

 

 

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