Routerbedarf an Neuköllns Schulen gedeckt

14.02.2022 16:18 von Redaktion

Symbolbild

Die Berliner Schulen haben bereits in der ersten Januarwoche in einer konzertierten Verteilung weitere 3.500 mobile LTE-Router erhalten, um leistungsfähiges Internet in möglichst allen Klassenräumen zu ermöglichen. Zusammen mit den bereits im vergangenen Jahr ausgegebenen LTE-Routern der Anbieter Vodafone und Telekom haben die Schulen nun rund 15.000 LTE-Router für schnelles Internet zur Verfügung. Damit seien laut Senats Bildungsverwaltung nach derzeitigem Stand alle gemeldeten Bedarfe gedeckt. Bis zur flächendeckenden Ausstattung der Schulstandorte mit einer Breitband-Glasfaseranbindung und entsprechend ertüchtigten Netzwerk- und WLAN-Strukturen in den Gebäuden soll die Bereitstellung der mobilen LTE-Router mit Mobilfunkanbindung eine innovative und belastbare Zwischenlösung darstellen“, vermeldet Astrid-Sabine Busse, ehemalige Schulleiterin der Grundschule in der Köllnischen Heide, seit 2021 Mitglied der SPD und nunmehr neue  Senatorin für Bildung, Jugend und Familie: „Die mobilen LTE-Router stellen eine sinnvolle Übergangslösung dar, bis alle Klassenräume über Breitband und stabiles WLAN verfügen. Auf diese Weise haben wir auf eine Herausforderung schnell und pragmatisch reagiert“, lobt sie die Verwaltung. Als gut handhabbare Interimslösung für leistungsfähiges Internet in möglichst allen Klassenräumen wurden somit in den ersten beiden

Januarwochen für Neuköllner Schulen weitere 286 mobile LTE-Router im Auftrag der Senatsbildungsverwaltung an die Neuköllner Schulen geliefert. Zusammen mit der ersten Tranche, die bereits im April 2021 erfolgte und 816 Router beinhaltete, sei der Bedarf  der 59 allgemeinbildenden Schulen jetzt vollständig gedeckt. Insgesamt stünden nunmehr 1.002 Router von der Grundschule bis zum Gymnasium in Neukölln, heißt es von Seiten der  Neuköllner Schulverwaltung. Die mit einer SIM-Karte betriebenen Router mit Mobilfunkanbindung der Firmen Telecom und Vodafone erzeugen WLAN für den Raum, in dem sie aufgestellt sind und dienen unterrichtlichen Zwecken. Die Anschaffungs-, Vertrags- und Lieferkosten gehen allerdings nicht zu Lasten bezirklicher Budgets, sondern werden zentral von der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie getragen. „Ich freue mich, dass diese pragmatische Interimslösung vor der Durchsetzung des beschlossenen Glasfaser-Breitbandausbau gefunden wurde“, kommentiert Schulstadträtin Karin Korte (SPD) die Aktion.

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