12.09.2015 15:59 von Stephanus Parmann
Bei herrlichem Sonnenschein eröffnete Neuköllns stellvertretender Bezirksbürgermeister Falko Liecke (CDU) die diesjährige Herbstmeile mit einem Fassbieranstich. Diesmal auf der Bühne an der Seite des Vorstands der Aktionsgemeinschaft Rudow, Detlef Blisse: Neuköllns Vorsteher des Bezirksparlaments, Jürgen Koglin (SPD). Er prostete nach dem Fassbieranstich mit Liecke den Rudowern zu und wünschte ihnen ein schönes Meilenfest. Und das begann mit einem Reigen von schönen Tanzdarbietungen des Berliner Carneval Vereins. Drei Tanzgarden zeigten vor großem Publikum ihr Können und bekamen für ihre tolle Performance und flotte Tanz-Show viel Applaus.
Während sich die einen mit dem durchgängigen Bühnenprogramm vergnügten, nutzen andere Besucher die Gelegenheit, mit ihrem Bummel über die Meile zu shoppen. Denn hier und da lockten die Mitglieder der AG Rudow mit attraktiven Meilen-Angeboten. So bot auch hier die Meile den Geschäftsleuten die Gelegenheit, mit ihren Stamm- und Neukunden zu feiern. Während die Meile mit ihrer Rummelatmosphäre alles brachte, was das Herz begehrt, ging es auf der Bühne weiter mit dem Duo Atemlos, das Evergreens zum Besten gab.
Bummeln, shoppen, Live Musik hören, tanzen und den Rummel genießen. Das war auch in diesem Jahr die richtige Mischung für den Rudower Meilen-Cocktail: Fahrgeschäfte für die Kleinen, Wasservergnügen mit großen Bällen, Ponyreiten, kostenloses Schminken, Entenangeln, süße und deftige Leckereien und Budenzauber lockten auch in diesem Jahre Tausende nach Alt-Rudow. Hunderte von ihnen bleiben stets bei DJ Jörgi kleben. Denn der legt stets die richtige heiße Scheibe auf und sorgt damit beim Publikum für beste Laune bis in die Nacht. Zusammen mit den Junx auf der großen Bühne wurden jene Besucher mit einem großen Feuerwerk belohnt, die am Samstag bis um 22.00 Uhr blieben. Auch der Meilen-Sonntag lief noch recht gut, bedenkt man, dass es am Vormittag recht kühl und duster am Himmel aussah. Doch pünktlich mit den Spätaufstehern am Sonntag kam die Sonne heraus und zeigte sich von ihrer schönsten Seite. Larry Schuba hatte also seine Sonnenbrille auf, als er vor der vollen Bühne Country Western und Schlagermusik zelebrierte. Mit der gute Laune und dem künstlerischen Engagement von Schuba, den vielen anderen Künstlern, Showtalenten und Vereinen, wie etwa dem TSV Rudow und dem Club für Leibesübungen, war die Meile wieder ein großartiges Fest. Dies auch dank der guten Laune der Menschen hinter den Rummelgeschäften, die sich von Schlechtwetter-Prognosen nicht irritieren lassen. So hatten alle mit ihrem Humor dazu beigetragen, dass auch die 17. Meile wieder einen Meilenstein in der Erinnerung der Rudower hinterließ.
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