Störungen im Berufsverkehr und Kind schwer verletzt

06.10.2014 17:16 von Stephanus Parmann

Foto: Stephanus Parmann

Unbekannte behindern Berufsverkehr

Wie die Berliner Polizei bekannt gab, kam es heute in den frühen Morgenstunden zu erheblichen Störungen im Berufsverkehr. Nach derzeitigen Erkenntnissen machten sich Täter in Gropiusstadt in einem U-Bahntunnel im Streckenabschnitt zwischen U-Bahnhof Lipschitzallee und U-Bahnhof Johannisthaler Chaussee an Stromleitungen zu schaffen. Auf einer Länge von ca. 250 Metern lösten sie sämtliche Kabelschellen und durchtrennten ein Kupferkabel. Als gegen 3.55 Uhr ein Zug in den Tunnel einfuhr, blieb ein Stromabnehmer des U-Bahnwagens an herunterhängenden Kabelenden hängen und „räufelte“ große Teile der von der Tunnelwand gelösten Kupferleitungen auf. Mit dem hierbei verursachten Kurzschluss wurde der Zugverkehr bis 7.50 Uhr auf der U-Bahnlinie U7 zwischen den Bahnhöfen Rudow und Britz-Süd unterbrochen.
Ermittler der Polizei und Experten der Berliner Verkehrsbetriebe prüfen zurzeit den Umfang des Schadens. Die Ermittlungen zu den bisher unbekannten Tätern dauern an.

Kind bei Unfall schwer verletzt

Laut Polizeibericht erlitt heute Morgen ein Junge in der Gropiusstadt bei einem Verkehrsunfall schwere Verletzungen. Nach bisherigem Kenntnisstand überquerte der Zehnjährige gegen 7.50 Uhr zusammen mit einem Freund im selben Alter die Fritz-Erler-Allee zwischen Lipschitzallee und Efeuweg und wurde dabei von einem „VW“ eines 19-Jährigen, welcher in Fahrtrichtung Britz unterwegs war, erfasst. Das Kind erlitt schwere Kopfverletzungen und kam mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus, wo er intensivmedizinisch betreut wird. Sein Begleiter blieb unverletzt. Die Unfallstelle blieb bis 11.30 Uhr für den Fahrzeugverkehr gesperrt.

 

 

 

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