TSV Rudow festigt Platz in der oberen Tabellenhälfte

30.03.2016 21:04 von Stephanus Parmann

Abb.: Thomas Schirmer

Mit fünf Siegen aus sieben Spielen kann der TSV Rudow nach der Winterpause eine gute Bilanz verzeichnen. „Schade, dass die Rudower ausgerechnet im Nachbarschaftsduell bei Tasmania verloren haben,“ meint Spielbeobachter Frank Kobin, wobei die Niederlage mit 0:5 „sehr heftig ausfiel - das war doppelt bitter!“, so Kobin. Beim Nordberliner SC zeigte sich der TSV Rudow dagegen bestens erholt, er siegte hochverdient mit 2:0-Sieg. Damit gelang ihm eine Wiedergutmachung. Die weiteren Siege gelangen in der heimischen Stubenrauchstraße gegen zwei Abstiegskonkurrenten. Zunächst wurde im ersten Spiel nach der Winterpause nach anfänglichen Schwierigkeiten der Köpenicker SC mit 4:0 bezwungen. Außerdem punkteten die Rudower in einem kuriosen und sehr torreichen Spiel gegen BSV Al-Dersimspor mit 6:4. Am 13.03. folgte das Auswärtsspiel gegen den SC Charlottenburg, das 2:2 unentschieden endete. Das Heimspiel gegen die Füchse entschied der TSV Rudow allerdings mit 3:1 für sich und fuhr erneut einen Sieg ein. Am Ostermontag empfingen die Rudower in der Stubenrauchstraße den Abstiegskandidaten VfB Hermsdorf. „In einem turbulenten Spiel konnte der TSV Rudow das Spiel mit großer Moral mit 4:3 gewinnen“, so das Fazit Kobins, der den Spielverlauf im Stadion an der Stubenrauchstraße en Detail beobachtete. Nach einer guten halben Stunde führten die Gäste hochverdient mit 2:0, der TSV Rudow fand  bis zu diesem Zeitpunkt überhaupt nicht in das Spiel. Der Anschlusstreffer durch Dennis Cuhls kurz vor der Halbzeit ließ allerdings wieder etwas Hoffnung für die zweite Halbzeit aufkeimen. Aber diese Hoffnungen erhielten in der 51. Minute einen herben Dämpfer – die Gäste das 3:1 erzielten. Damit schien eine Vorentscheidung gefallen. Doch ab der 58. Minute drehte sich das Spiel zugunsten des TSV! In nicht einmal zehn Minuten erzielte erst Alan Frazer den Anschlusstreffer (58. Minute), danach schaffte Benjamin Gaudian den Ausgleich (59.). Nur sechs Minuten später  erzielte Alan Frazer in der 65. Minute den vielumjubelten Führungstreffer! In der Schlussphase setzte der VfB Hermsdorf alles auf eine Karte, um noch den Ausgleich zu erzielen. Den Rudowern boten sich dadurch einige gute Konterchancen, ohne dass jedoch weiter Tore fielen. So blieb es beim schwer erkämpften 4:3 für den TSV Rudow, er bewies große Moral und sicherte sich so den 5. Sieg in der Rückrunde – bei nur einer Niederlage und einem Remis. Mit einer stabilen Leistung und einem Spiel weniger belegt der TSV Rudow derzeit Platz 6 in der Tabelle der Berlin-Liga. Und so hofft unser Spielbeobachter Kobin mit uns, dass der TSV Rudow diesen Platz im ersten Drittel der Tabelle in den kommenden drei schweren Auswärtsspielen beim BFC Preußen, in Wilmersdorf und in Altglienicke verteidigen kann. 

 

 

 

 

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