TSV Rudow holte den HVB-Pokal

22.04.2015 07:21 von Stephanus Parmann

Rudow lieferte sich ein spannendes Duell mit dem Titelverteidiger SG OSF

Fotos: Copyright Svenja Michel

Das Final Four um den HVB-Pokal 2015 war wieder einmal beste Werbung für den Handball in der Hauptstadt. Es ist am Sonntagnachmittag, dem 19. April mit einem spannungsgeladenen Endspiel zwischen dem TSV Rudow und dem Pokalverteidiger SG OSF Berlin zu Ende gegangen. Dabei bezwang die überglückliche Mannschaft des TSV Rudow den Vorjahressieger in einem nervenaufreibenden Endspiel.

Der Puls hätte beim Herren-Finale zwischen dem TSV Rudow und der SG OSF Berlin kaum höher schlagen können. Nach zweimaliger Verlängerung musste der Gewinner im Siebenmeterwerfen ermittelt werden. Dort hatte Rudow die besseren Nerven, gewann mit 4:2 und setzte sich zum Schluss mit 40:38 (36:36/24:24) durch. Somit löste der Oberligist den Ligakonkurrenten SG OSF als Pokalsieger ab. Bei den Damen gelang zuvor dem Berliner TSC die Titelverteidigung im vereinsinternen Aufeinandertreffen mit der zweiten Mannschaft. Obwohl sich die erste Garde am Ende mit 24:19 (12:11) durchsetzte, bot die „Reservemannschaft" lange Zeit einen ebenbürtigen Kampf und blieb in Schlagdistanz.

430 fantastische Zuschauer sorgten am Sonntagnachmittag im Horst-Korber-Sportzentrum für den passenden Rahmen, der einem Pokalendspiel mehr als würdig ist. Der Geräuschkulisse nach zu urteilen, hätten es sogar tausende Fans sein können, die ihre Mannschaften lautstark unterstützten und für ein tolles Erlebnis sorgten. Der Handball-Verband Berlin gratulierte den Mannschaften zu den tollen sportlichen Leistungen und natürlich noch einmal den Pokalsiegern Berliner TSC und TSV Rudow.

 

 

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