Ü32 bereits vorzeitig Berliner Handballmeister!

09.04.2015 12:52 von Stephanus Parmann

Mit einem 19:25 Auswärtssieg gegen die Reinickendorfer Füchse hat die Ü32-Handballmanschaft vom TSV Rudow am vergangenen Sonntagvormittag bereits zwei Spieltage vor Ende der Saison den Sack zugemacht und die Meisterschaft für sich entschieden. Mit fünf Punkten Vorsprung uneinholbar sind die beiden letzten Spiele gegen die SG Narva Berlin und die SG OSF Berlin eigentlich nur noch dem Spaß an der Sache gewidmet.

Mit an Bord beim Spiel gegen die Füchse waren die Herren Huutsch, Kosche und Otthi. Sie]kamen rechtzeitig aus dem Höhentrainingslager zurück. Und Christoph Kaminski wurde aus der Leipziger Region eingeflogen, um auf der Torwartposition den kränkelnden Uwe R. zu unterstützen.

In der ersten Phase des Spiels spielten die Rudower weit unter ihren Möglichkeiten und lagen mit beim Stand von 8:4 mit vier Punkten im Rückstand, sodass Trainer Harry etwas ändern musste. Nach einem Spielertausch lief alles glatt, die Rudower holten 8:1 Punkte und es stand nach 30 Minuten 9:12 für den Gast aus Rudow. „Die Abwehr stabilisierte sich und wir konnten unsere gefürchteten Konter laufen. So „schafften wir es zumindest den einen oder anderen Ball im gegnerischen Netz zu versenken“, so Spielberichterstatter Axel.

Anders als zu Beginn starteten die Rudower mit der 2. Spielhälfte trotz einer deutlichen „Kabinenansprache“ des Trainers gut durch. Beim Stand von 12:19 hatten die Gäste aus Rudow dann mit sieben Toren den größten Abstand herausgearbeitet. In dieser zweiten Hälfte kann und muss man einen Spieler sicherlich lobend erwähnten.  Souverän zeigte sich an diesem Spielsonntag Flo mit neun Toren vom Kreis, alle Bälle sicher gefangen und ebenso sicher verwandelt. Hervorragend in Szene gesetzt wurde er von Marian, Tilo und Tibor, denen es stets gelang, den Ball durch die dichte Füchse-Abwehr an den Kreis abzulegen. Dieser Vorsprung wurde nahezu über die gesamten 30 Minuten gehalten, sodass am Ende doch ein deutlicher Sieg mit 19:25 Punkten stand. Und das bei 3:11 Zeitstrafen gegen Rudow, wobei vier Zeitstrafen bei den Rudowern auf das Konto verbaler Entgleisungen fielen, sodass  sie insgesamt 22 Minuten lang in Unterzahl antreten mussten. 

Herzlichen Glückwunsch zur 6. Meisterschaft im Folge und alles Gute für die Zukunft wünscht www.hier-in-rudow.de ein Projekt der Aktionsgemeinschaft Rudow (AG Rudow)! 

 

 

   

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