Wer tritt die Nachfolge von Franziska Giffey an?

13.03.2018 14:30 von Stephanus Parmann

MArtin Hikel mit Stadträtin Karin Korte, Foto: Parmann

Wie soeben bekannt wurde, hat die Neuköllner SPD auf ihrem heutigen Kreisvorstand über die Nachfolge von Franziska Giffey als Bezirksbürgermeisterin beraten. Wie der Pressesprecher der Neuköllner SPD, Christopher King, mitteilt, hat sich in der Diskussion um das Amt des Bezirksbürgermeisters der derzeitige Fraktionsvorsitzende der Neuköllner SPD in der Bezirksverordnetenversammlung, Martin Hikel, als Kandidat vorgestellt.

Der geborene Berliner verbrachte seine Jugend in Rudow und besuchte das Neuköllner Albert-Einstein-Gymnasium in Britz. Seit 2005 ist er Mitglied der SPD Neukölln, Vorsitzender der SPD Rudow, seit 2011 Mitglied der Bezirksverordnetenversammlung und seit 2016 Vorsitzender der SPD-Fraktion.
Martin Hikel ist Lehrer für Mathematik und Politikwissenschaft an der John-F.-Kennedy-Schule in Zehlendorf.
Die SPD Neukölln wird nun in dieser Woche über die Nominierung für die Wahl in der Bezirksverordnetenversammlung von Neukölln entscheiden. Ziel ist die Wahl eines neuen Bürgermeisters in der Bezirksverordnetenversammlung am 21. März 2018. In der kommenden Wochewilld ie Neuköllner SPD über die Nominierung eines Kandidaten für die Wahl in der Bezirksverordnetenversammlung von Neukölln entscheiden.

So könnte bereits in der Sitzung der BVV vom 21. März Neuköllns neuer Bezirksbürgermeister gewählt werden. Bis es soweit ist, wird der stellvertretende Bezirksbürgemeister Falko Liecke (CDU) die repäsentativen Aufgaben des Amtes übernehmen. Die fachlichen Aufgaben erfüllt dann die neue SPD Stadträtin für Bildung, Schule, Kultur und Sport, Karin Korte.

Mit Franziska Giffey ziehen 16 Jahre kommunalpolitische Erfahrung in Neukölln ins Kabinett ein. „Sie wird als Familienministerin wichtige Vorhaben für Familien in ganz Deutschland auf den Weg bringen und damit auch weiterhin für die Neuköllnerinnen und Neuköllner Politik gestalten“, sind ihre Neuköllner Parteigenossen überzeugt. Sie versprechen, die in den vergangenen Jahren von Giffey bewirkten positiven Entwicklungen fortzuführen und danken „Franziska Giffey für ihren unermüdlichen, ausdauernden Einsatz als Bezirksbürgermeisterin“.

 

 

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