„Socke“ - seit 25 Jahren Rudower Experte in Sachen Strumpfwaren

12.12.2020 11:15 von Stephanus Parmann

Foto: (c) Stephanus Parmann

Socken fühlen sich im besten Fall wie eine zweite Haut an, schützen den Fuß im Schuh vor Kälte, Reibung und damit verbundenen kleinen Verletzungen, verhindern das Schwitzen bei Anstrengung und harmonieren in Farbe oder Musterung mit dem Schuh. Wie ein Socke oder Strumpf vom Material, Gestaltung und Verarbeitung her beschaffen sein muss, um seinen Zweck zu erfüllen und wir uns wohl fhlen, weiß keiner so gut wie der Rudower „Socke“, alias Karsten Schramm. An seinem Stand auf dem Rudower Wochenmarkt, wo er coronabedingt nun an den ungeraden Wochen mittwochs und samstags steht, gibt es eine Vielzahl von Socken, darunter auch jede Menge Socken für Menschen, die von Diabetes betroffen sind. Worauf kommt es hier an beim Sockenkauf, wollen wir wissen. „Diabetiker Socken zeichnen sich dadurch aus, dass sie nicht einschneiden. Sie sind ganz ohne Gummi  und ohne dicke Nähte konstruiert, sitzen aber trotzdem formgerecht am Fuß und schneiden nicht“, klärt uns Herr Schramm auf. „Darüber hinaus sind sie atmungsaktiv und gut hautverträglich“. Neben Strumpfwaren für Diabetiker gibt es hier auch Stützkniestrümpfe und Stützstrumpfhosen  in 70 und 90 für die Venengesundheit. Für längere Reisen, ob im Zug, mit dem PKW oder dem Flugzeug empfehlen Angiologen (Arzt für Gefäßerkrankungen) auch für Venengesunde vorbeugend so genannte Reisekniestrümpfe zu tragen. Sie beschleunigen und verbessern die Durchblutung und besitzen eine Stützfunktion in Schaft und Fuß. Auch die gibt es bei „Socke“. Der Rudower steht seit 25 Jahren mit seinem riesengroßen Stand auf dem Rudower Wochenmarkt in der Prierosser Straße und bietet Socken in allen nur denkbaren Varianten für  Frauen,  Kinder und Männer. Besonders wärmend in der kalten Jahreszeit sind Socken mit einem Wollmix aus Alpaka und Schafwolle und nicht zu vergessen – der Klassiker: Norwegersocken aus Wolle.

 

Wussten Sie, dass es nadelgebundene Socken  nachweislich schon in Ägypten in der Zeit von 300-500 vor Chr. gab?  Tatsächlich. Und bereits im Mittelalter waren in Europa Strumpfhosen modern, die allerdings ausschließlich Männern  vorbehalten waren. Lange Zeit waren Strümpfe nur den Reichen vorbehalten. Das aber änderte sich mit der Massenfabrikation des Strumpfes durch die Nottonmaschine, die 1860 bis 1864 von William Cotton in England nach dem Grundprinzip des Wirkstuhls von William Lee entstand. Seitdem hat der Strumpf seine Rolle als Statussymbol verloren. Heutzutage kann sich glücklicherweise jeder gute Strümpfe leisten. Und wer auf einen guten Strumpf setzt und nicht gerade einen bekannten Markennamen mitbezahlen will, ist bei „Socke“ bestens beraten. Hier stimmen Material, die Qualität, meistergerechte Verarbeitung und der Preis. Von daher blickt Karsten Schramm nach 25 Jahren Handel mit Socken auf einen sehr großen Stammkundenkreis.  Dafür und dass die Kunden ihm auch zu Corona-Zeiten treu geblieben sind, möchte er ein „großes Dankeschön“ aussprechen. Dem schließen sich Marktbetreiber Nikolaus Fink von „diemarktplaner“ und die vielen Händler auf dem Rudower Wochenmarkt an. Sie alle wünschen den Rudower und den Kunden von Nah und Fern eine wunderschöne Weihnachtszeit und einen guten Rutsch ins Neue Jahr.

 „Socke“, Inhaber Karsten Schramm, steht zu Corona-Zeiten zu den ungeraden Wochen   immer mittwochs und samstags in der Zeit von 08.00 – 13.00 Uhr auf dem Rudower Wochenmarkt

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